Pressemitteilung upm

50 Studierende stellten sich dem Wettbewerb

Medizinische Fakultät lud zum "Science Day"

Münster (upm), 03. November 2006

Science Day
Professor Dr. Eva Brand und Professor Dr. Hans-Ullrich Spiegel (beide UKM) gehörten zu den Juroren des Science Day. Foto: upm

Rund 50 Studentinnen und Studenten der Medizinischen Fakultät haben sich für den Science Day angemeldet. Die Fakultät und die Fachschaft Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) haben für heute zu dem Wissenschaftstag für den jüngsten wissenschaftlichen Nachwuchs eingeladen. Das Ziel: Studenten sollen möglichst früh und schon im universitären Umfeld die Möglichkeit haben, ihre wissenschaftlichen Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und sich dem wissenschaftlichen Wettbewerb zu stellen. Denn die eigentlichen wissenschaftlichen Leistungen für eine medizinische Promotionsarbeit werden im Regelfall von den Studentinnen und Studenten bereits während des Studiums erbracht. Eine Einreichung der Doktorarbeit ist jedoch erst nach dem Bestehen des 3. Staatsexamens möglich, zu einem Zeitpunkt also, an dem die Studierenden schon längst wieder dem Labor oder der Klinik den Rücken kehren mussten. Neben den Doktorandinnen und Doktoranden aus der Medizin haben sich auf dem Science Day auch Naturwissenschaftler, die ihre Doktorarbeit in Instituten und Kliniken der Medizinischen Fakultät erstellen, mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten vorgestellt. In den drei Kategorien experimentelle, klinische und naturwissenschaftliche Doktorarbeiten konnten die Studierenden jeweils einen mit 1000 und 500 Euro dotierten ersten und zweiten Preis gewinnen. Neben der fachlichen Kompetenz im Thema beurteilte die Jury, die aus Professoren bzw. Privatdozenten der Medizinischen Fakultät bestand, auch die Präsentation der Arbeit nach einer Postervorstellung und einem mündlichem Vortrag. In der Kategorie "experimentelle Doktorarbeit" haben gewonnen Hans-Jörg Gillmann (1. Preis) und Markus Müller (2.Preis), in der Kategorie "klinische Doktorarbeit" haben gewonnen Anja Elgeti (1. Preis) sowie Natalie Seller (2. Preis) und in der Kategorie "naturwissenschaftliche Doktorarbeit" haben Sonja Mertsch (1. Preis) sowie Arne Herring (2. Preis) gewonnen.