Pressemitteilung upm

Forschen mit EU-Förderung

Antragsstelle "Safir" der WWU lädt zu Informationstag ein

Münster (upm), 20. November 2006

Mehr als 50 Milliarden Euro schüttet die Europäische Union in den Jahren von 2007 bis 2013 für die Förderung von Spitzenforschung aus. Wer davon etwas abhaben will und wissen will, wie man an Gelder kommt, kann sich am Donnerstag, 23. November, von 13.30 bis 17.15 Uhr auf Einladung der Antragsstelle "Safir" der Universität Münster in der Villa Terfloth, Tondernstr. 15-17, über das siebte Forschungsrahmenprogramm der EU (FP7) informieren.  

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Neuerungen in FP7. Interessierte Wissenschaftler haben die Gelegenheit, sich über die Förderung von europäischen Forschungskooperationen und Verbundprojekten sowie die Einführung des European Research Councils (ERC) zur Förderung der Grundlagen- beziehungsweise Pionierforschung zu informieren und mit den Referenten aus Europäischer Kommission, Wissenschaft und der Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) in Kontakt zu treten.  

Ziel des Informationstages ist es, die Fördermöglichkeiten in FP7 zu beleuchten und gleichsam eine Debatte um die Bedeutung der Koordination von EU-Projekten für deutsche Wissenschaftler anzustoßen und hilfreiche Tipps zur Antragstellung und zum Projektmanagement zu vermitteln. Aus Sicht von Gutachtern für die Europäische Kommission werden Einblicke in das Evaluierungsverfahren und die Gutachtertätigkeit gegeben.  

Der Informationstag steht unter dem Fokus der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften, wird jedoch über dieses Thema hinaus interessante Informationen auch für Wissenschaftler anderer Fachrichtungen geben. Nähere Informationen zum Programm, zur Anreise sowie zur Online-Anmeldung können unter folgendem Link von der KoWi-Homepage heruntergeladen werden: www.kowi.de/services/veranstaltungen/informationstage-rp7/default.htm  

 

 

 

 

Programm des Informationstages