Pressemitteilung upm

Vits-Preis für Kohlenforscher

Prof. Reetz aus Mülheim wird in Münster ausgezeichnet

Münster (upm), 23. November 2006

Reetz
Vits-Preisträger Prof. Dr. Manfred T. Reetz Foto: MPG

Prof. Dr. Manfred T. Reetz vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr erhält in diesem Jahr den mit 20.000 Euro dotierten "Ernst-Hellmut-Vits-Preis" der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster. Gewürdigt werden damit seine wissenschaftlichen Beiträge zur chemischen Synthese und Katalyse. Die feierliche Verleihung des Vits-Preises 2006 findet am Dienstag, 28. November, um 17 Uhr in der Aula des Schlosses zu Münster statt.  

Das Programm der Feierstunde sieht nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Förderkreises, Dr. Rolf Gerlach, eine Laudatio auf den Preisträger durch Prof. Dr. Herbert Waldmann vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund sowie die Preisübergabe durch die Rektorin der WWU Münster, Prof. Dr. Ursula Nelles, vor. Preisträger Prof. Reetz bedankt sich für die Auszeichnung mit einem Festvortrag über "Evolution im Reagenzglas: Neue Möglichkeiten für die Weiße Biotechnologie".  

Der Vits-Preis wird seit 1970 vom Förderkreis der WWU Münster verliehen für "einen hervorragenden wissenschaftlichen Beitrag, durch den Wege zur geistigen und materiellen Verbesserung des Lebens in der von Wissenschaft und Technik bestimmten Welt gewiesen werden". In der Liste der bisherigen Preisträger finden sich international bekannte Wissenschaftler wie der Biochemiker Adolf Butenandt oder der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Müller-Armack, aber auch Nobelpreisträger wie Erwin Neher und Bert Sakmann. Benannt ist der Preis nach dem langjährigen Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung der WWU Münster, Ernst-Hellmut Vits (1903 - 1970).  

 

 

 

 

 

Förderkreis der WWU Münster