Münster (upm), 24. November 2006
Unter diesem Motto steht die Fortbildungsveranstaltung, die morgen von der Ärztekammer Westfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Münster (UKM) durchgeführt wird und damit die Fortsetzung einer Vortragsreihe darstellt, mit der bereits in den letzten Jahren besonders die Hausärzte von herzkranken Patienten angesprochen waren.
Da für die optimale Versorgung dieser Patienten die enge Zusammenarbeit zwischen Klinik und Hausärzten einen immensen Stellenwert hat, sind alle niedergelassenen Allgemeinmediziner, Internisten und Kardiologen aus Münster und Umgebung eingeladen, um sich über den aktuellen Stand der chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten sowie die notwendige Nachsorge von Herz- und Lungenerkrankungen zu informieren.
Das Themenspektrum ist breit gefächert. Neben der Vorstellung neuer bildgebender Verfahren erhalten die Hausärzte wertvolle Tipps zur Einschätzung des Operationsrisikos bei Herzerkrankungen. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind die konkurrierenden Verfahren der Stentimplantation gegenüber der Bypass-Operation. Der Stellenwert der medikamentösen Behandlung von Patienten mit Herzschwäche wird erläutert. Abgerundet wird das Programm durch einen Vortrag über die aktuellen Behandlungsstrategien bei Lungenkrebs und neue operative Verfahren bei Herzrhythmusstörungen. Die Veranstaltung findet im Mövenpickhotel statt von 9 bis 13 Uhr. Einzelheiten des Programms können auf der Homepage der Ärztekammer Westfalen-Lippe (www.aekwl.de) eingesehen werden.