Pressemitteilung upm

Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Migräne am UKM

Studien untersuchen zwei neue Therapieverfahren

Münster (upm), 08. Dezember 2006

An der Kopfschmerzambulanz des Universitätsklinikums (UKM) werden zwei neue Therapieverfahren gegen Migräne in Studien untersucht. Zum einen soll bei häufiger und schwerer Migräne die Wirksamkeit von Botulinumtoxin untersucht werden. Dieses wird einmalig gespritzt, es folgt dann eine Nachbeobachtung über drei Monate. Danach können weitere Injektionen folgen. Zum anderen wird eine ganz neuartige Substanz zur Behandlung akuter Migräneattacken untersucht. Dazu werden die Patienten gebeten, in der Attacke in die Klinik zu kommen, wo das Medikament dann sofort verabreicht wird. Es kann eine Aufwandsentschädigung von 200 Euro gezahlt werden. Wer sich für diese Studien interessiert, kann sich in der Woche vom 11. bis 15. Dezember zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 02 51/83-4 81 75 informieren, ob eine Teilnahme grundsätzlich möglich ist.