Dieter Kemmerling von der Initiative "No panic for organic" (l.) und Professor Hartmut Schmidt freuen sich über die große Resonanz auf den neuen Organspendeausweis. Foto: ukm
Münster (upm), 22. Januar 2007
Mit dem bundesweit ersten Organspendeausweis im Chipkartenformat gehen das Universitätsklinikum Münster (UKM) und die münstersche Initiative "No panic for organic" mittlerweile in die zweite Auflage. Die Nachfrage aus ganz Deutschland war enorm. Nun wird der Organspendeausweis auch im Berliner Bundestag übergeben.
Der Transplantationsbeauftragte des UKM, Professor Hartmut Schmidt, sowie der Vorsitzende von "No panic for organic", Dieter Kemmerling, werden den Ausweis am Donnerstag, 1. Februar 2007, dem gesundheitspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Daniel Bahr übergeben. "Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, den neuen Organspendeausweis bei mir zu tragen. Im Fall der Fälle kann durch ihn Leben gerettet werden", so MdB Bahr. "Ich werde im Kreis der Bundestagskollegen die Werbetrommel für das Tragen eines Organspendeausweises rühren!"
Am gleichen Morgen erhalten sämtliche 614 Bundestagsabgeordnete den Organspendeausweis mit ihrer Post. " Ich freue mich sehr über die Resonanz, die wir mit dem Organspendeausweis erreichen. Ganz besonders danken möchte ich Dieter Kemmerling, der gemeinsam mit dem UKM unermüdlich für eine sachliche Information zum Thema Organspende eintritt", sagte Professor Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor des UKM.