Münster (upm), 26. Januar 2007
Überlegungen zu einem Paradox der Medienwirkungsforschung stellt der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Volker Gehrau in seiner Antrittsvorlesung am 31. Januar 2007 an der WWU Münster an. In seinem Vortrag, der am Mittwoch um 18.15 Uhr im Hörsaal S1 des münsterschen Schlosses beginnt, zeigt Prof. Gehrau "wie durch persönliche Gespräche aus individuellen Medieneindrücken gesellschaftliche Effekte werden".
Prof. Dr. Volker Gehrau hat an der FU Berlin Publizistik, Informationswissenschaft sowie Betriebswirtschaftslehre studiert und wurde dort 2000 promoviert. Bis zu seiner Berufung an die WWU Münster war er vier Jahre lang Geschäftsführer des Studiengangs Journalisten-Weiterbildung an der FU Berlin. Seine Forschungs- und Arbeitsgebiete erstrecken sich auf die Methoden der empirischen Sozialwissenschaft, empirische Mediennutzungs- und -wirkungsforschung, Genre- und Gattungstheorie sowie Medien und interpersonale Kommunikation.