Pressemitteilung upm

Kollision schwerer Kerne

170 Physiker aus 21 Ländern tagen an der WWU Münster

Münster (upm), 14. Februar 2007

Kernphysikerkonferenz
Kernphysiker aus 21 Ländern tagen zur Zeit an der WWU Münster und beraten das internationale ALICE-Experiment. Foto: WWU

Im Herbst des Jahres wird am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf der Large Hadron Collider (LHC), der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt, seinen Betrieb aufnehmen. Dort werden Protonen und schwere Kerne bei Energien, die das 14000-fache ihrer eigenen Ruhemasse übersteigt, zur Kollision gebracht. Diesem Moment fiebern alle Physiker entgegen, die während der vergangenen zehn Jahre an der Planung, dem Bau und der Inbetriebnahme der Detektoranlagen zur Duchführung der Experimente gearbeitet haben. Physiker der WWU Münster sind hier am so genannten ALICE-Experiment beteiligt.  

Zur abschließenden Vorbereitung des Physikprogrammes, das sich mit den ersten Kollisionen mit dem ALICE-Experiment am CERN durchführen lässt, treffen sich diese Woche mehr als 170 Physiker aus 21 Ländern bei der ALICE Physics Week. Die Konferenz wird von Dr. Karel Safarik vom CERN und Prof. Johannes P. Wessels vom Institut für Kernphysik der WWU Münster gemeinsam organisiert.  

Details zum Programm sind unter der Homepage der Konferenz abrufbar: http://qgp.uni-muenster.de/aliceweek/index.php  

Programm der Tagung