Pressemitteilung upm

UKM: Transplantationszentrum lädt zum Symposium ein

Compliance-Störungen gehören zu den Themen

Münster (upm), 27. Februar 2007

Mit der Häufigkeit von Transplantationen steht das Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Münster (UKM) deutschlandweit an dritter Stelle. Im vergangenen Jahr konnten am UKM 120 Nieren transplantiert werden: "Ein großer Erfolg", freut sich Dr. Barbara Suwelack von der Transplantationsambulanz. Aber einer, der oft von einem Symptom Namens "Compliance-Störungen" konterkariert wird. "Compliance heißt übersetzt die Mitarbeit", erklärt Suwelack. Und an der mangelt es manchen Patienten. Obwohl es überlebenswichtig für sie wäre. Unter anderem um die Frage, warum manche Patienten nach einer erfolgreichen Transplantation nicht die vorgeschriebenen Medikamente einnehmen oder weiterhin einen ungesunden Lebensstil führen, geht es bei dem 18. Münsteraner Symposium, das veranstaltet wird vom UKM-Transplantationszentrum, der Medizinischen Klinik D (Allgemeine Innere Medizin sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten) am UKM sowie der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie am UKM. Referenten aus München, Berlin, Jena und natürlich dem UKM sprechen über neue Therapieansätze zur Optimierung der Immunsuppression und über spezielle Probleme der älteren Patienten auf der Warteliste und nach Nierenverpflanzungen. Das Symposium findet am 10. März von 9 bis 13 Uhr im Mövenpick-Hotel statt. Infos unter der Telefonnummer 83-47542.