Pressemitteilung upm

Zeugnis für Westfalen-Initiative

Soziologen der WWU Münster bewerten Arbeit der Stiftung

Münster (upm), 25. April 2007

Westfalen-Initiative
Übergabe des Berichts an Dr. Niels Lange und Franz-Josef Hillebrandt von der Westfalen-Initiative durch Thomas Dierschke und Dr. Thomas Blank vom Institut für Soziologie (v.l.n.r.) Foto: Privat

Nicht nur eine Seite, sondern gleich einen dicken Ordner voller Noten konnten Dr. Thomas Blank und Thomas Dierschke vom Institut für Soziologie der WWU Münster dem Vorstand und der Geschäftsführung der Stiftung Westfalen-Initiative überreichen. In den letzten Monaten haben die beiden Soziologen die Meinung von Führungskräften aus Westfalen zur Arbeit der Westfalen-Initiative erhoben.  

Seit 1999 setzen sich Verein und Stiftung Westfalen-Initiative für die Stärkung der Region Westfalen ein. Ob diese Arbeit erfolgreich ist, wurde nun durch eine repräsentative Umfrage unter den Führungskräften der Region ermittelt werden. Die münsterschen Soziologen entwickelten einen umfangreichen Fragebogen und befragten damit über 700 Führungskräfte in Westfalen.  

Aus den Antworten konnten Dr. Thomas Blank und Thomas Dierschke ein aussagekräftiges "Zeugnis" erstellen, Stärken herausstellen und Schwachpunkte identifizieren. Damit verfügt die Westfalen-Initiative über eine solide Grundlage für die Beurteilung und Optimierung ihrer Arbeit. Außerdem kann Sie durch die Ergebnisse der Evaluation einschätzen, in wie weit die Entscheidungsträger in Westfalen die Ziele der Stiftung - Stärkung der Region Westfalen, des Subsidiaritätsprinzips und des bürgerschaftlichen Engagement - teilen.  

Für die Wissenschaftler des Instituts für Soziologie der WWU Münster ist die durchgeführte Evaluation ein ausgezeichnetes Beispiel angewandter Sozialforschung. Angesichts der stetig steigenden Zahl von Stiftungen in Deutschland, entwickelt sich hier eine Feld für weitere Forschungs- und Beratungstätigkeiten.  

 

 

Institut für Soziologie der WWU Münster