Pressemitteilung upm

Umwelt bleibt Thema an der WWU

Das Zentrum für Umweltforschung stellt neuen Bericht vor

Münster (upm), 25. April 2007

Übergabe Umweltbericht
Prof. Dr. Manfred Lange überreichte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles den neuen Bericht zur Umweltforschung. Foto: Frie

Nicht nur Naturwissenschaftler und Mediziner forschen an der WWU Münster im Bereich Umwelt, sondern auch sozial- und geisteswissenschaftliche Institute. Das zeigt die Publikation "Umweltforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität - eine Bestandsaufnahme 2006" des Zentrums für Umweltforschung. Sein Leiter, Prof. Dr. Manfred Lange, überreichte die Untersuchung am Dienstag, 24. April, an Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles.  

"Wir wollen mit der Publikation zeigen, wie vielfältig an der Universität Münster Umweltforschung betrieben wird", erklärte Prof. Lange bei der Übergabe. Wie die Studie zeigt, findet diese an der WWU Münster an 54 Instituten in rund 150 Projekten statt. Dabei geht der Trend nach oben: Während sich 1997 nur 128 Projekte mit Umweltthemen beschäftigten, sind es mittlerweile 142. Um die vielfältigen Zusammenhänge besser verstehen zu können, müsse Forschung jedoch interdisziplinär angelegt sein, betonte Prof. Lange. Rektorin Prof. Nelles bedankte sich für das "ganz besondere Geschenk an das Rektorat". Der Bericht dokumentiere den hohen Stellenwert, den die Umweltforschung an der WWU Münster einnehme.  

Die Schwerpunkte der aufgelisteten Projekte liegen auf unterschiedlichen Themen. Ein Großteil befasst sich mit Ökologie und Landschaftsökologie, gefolgt von Arbeiten zum Klimawandel. Während sich mit diesen Themen besonders die medizinisch-naturwissenschaftlichen Fachbereiche auseinandersetzen, forschen münstersche Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler auch auf dem Gebiet der Umweltbildung und Umweltethik sowie dem Transfer ökologischer Erkenntnisse.  

Zentrum für Umweltforschung