Pressemitteilung upm

Zivilgesellschaft im Fokus

Internationale Konferenz an der WWU

Münster (upm), 09. Mai 2007

Freise
Organisiert das Treffen der europäischen Doktoranden: Dr. Matthias Freise, Leiter der Nachwuchsgruppe "Europäische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance". Foto: WWU

Was kann die Zivilgesellschaft zur künftigen Politik beitragen? Das diskutieren 45 Doktoranden des europäischen Netzwerks Zivilgesellschaftsforschung vom 17. bis zum 20. Mai 2007 in Münster. Das viertägige Seminar startet am Himmelfahrtsdonnerstag um 18 Uhr mit einem öffentlichen Empfang im Erbdrostenhof. Ausgerichtet wird die Konferenz von Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Zimmer und Dr. Matthias Freise, Leiter der Nachwuchsgruppe "Europäische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance" an der WWU Münster.  

An dem Kongress nehmen Nachwuchswissenschaftler aus 21 europäischen Ländern teil. Ziel ist es, den interdisziplinären Austausch zwischen ihnen zu fördern. Fachvorträge halten der Soziologe Prof. Dr. Helmut Anheier, University of California, und Dr. Stijn Smismans, Dozent an der soziologischen Fakultät der Universität Trento und Berater des europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses. Den Schwerpunkt der Konferenz bilden sieben thematische Arbeitsgruppen, in denen die jungen Wissenschaftler unter Anleitung europäischer Forscher ihre Dissertationsprojekte diskutieren.  

Gefördert wird der Kongress durch das europäische Forschungsnetzwerk "Cinefogo", die Wiener Erste-Bank-Privatstiftung, das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie die Stadt Münster. Das jährliche Netzwerktreffen findet erstmalig in Deutschland statt. Zuvor trafen sich die Wissenschaftler unter anderem an der niederländischen Universität Tilburg und der London School of Economics.  

 

 

 

 

Nachwuchsgruppe Europäische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance