Münster (upm), 11. Mai 2007
Wie stark soll die Grammatik gesprochener Sprache in den Deutschunterricht einfließen? Dieser Frage geht Dr. Wolfgang Imo vom Germanistischen Institut der WWU Münster am Dienstag, 15. Mai 2007, in der Aula des Gymnasiums Paulinum (Am Stadtgraben 30) nach. Sein Vortrag "Wenn mündliche Syntax zum schriftlichen Standard wird: Konsequenzen für den Normbegriff im Deutschunterricht" beginnt um 18 Uhr.
Dr. Imo studierte an den Universitäten Konstanz und Bristol/Großbritannien Anglistik, Politikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik. 2006 schloss er am Germanistischen Institut der WWU seine Promotion ab. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Grammatik der gesprochenen Sprache, Sprach- und Grammatiktheorie und Gesprächsanalyse. Sein Vortrag ordnet sich ein in die von ihm organisierte Veranstaltungsreihe "Wie viel Standard braucht der Deutschunterricht?" zum Jahr der Geisteswissenschaften.