Pressemitteilung upm

Winzig, winziger, nano

Physiker erklärt bei Kinder-Uni Münster Nanotechnologie

Münster (upm), 14. Mai 2007

Kinder-Uni
Immer aufmerksam bei der Sache sind die Junior-Studierenden bei der Kinder-Uni Münster. Foto: Peter Grewer

Nano kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt "Zwerg". Mit zwergenhaften Strukturen beschäftigen sich auch Nanotechnologen. Sie beobachten kleinste Teilchen, um daraus neue Erkenntnisse für Anwendungen etwa in der Energie- oder Informationstechnik zu gewinnen. Wie sie das machen, erklärt Prof. Dr. Harald Fuchs vom Physikalischen Institut der WWU Münster am Freitag, 18. Mai 2007, bei der dritten Vorlesung der Kinder-Uni Münster in diesem Sommersemester. Sie findet ab 16.15 Uhr im Hörsaal 1 des Hörsaalgebäudes am Hindenburgplatz statt.  

Fuchs ist Vorstand des Center for Nanotechnology (CeNTech) an der WWU Münster, einem der deutschlandweit ersten Zentren für Nanotechnologie. Die Einrichtung will ausgewählte Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen überführen. Im Physikalischen Institut der Universität forscht er schwerpunktmäßig im Bereich Grenzflächenphysik.  

Zu seiner Vorlesung werden wie immer rund 750 Junior-Studierende erwartet. Eingeladen sind alle acht- bis zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler aus Münster und Umgebung. Der Eintritt ist frei, dafür wird für das Kinderhilfswerk Unicef gesammelt. Die Plätze im H1 sind den Kindern vorbehalten, Eltern können die Vorlesung im Foyer und dem Hörsaal H3 verfolgen.  

Nähere Informationen und ein interaktives Forum sind unter www.kinderuni-muenster.de zu finden.  

Kinder-Uni Münster