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Historisch-Didaktisches Kolloquium widmet sich "Visualität und Geschichte"

Münster (upm), 21. Mai 2007

Nicht nur Texte und Zeitzeugenberichte sind geschichtliche Quellen, sondern auch Gemälde, Fotos und Filme. Dem Thema "Visualität und Geschichte" widmet sich das historisch-didaktische Kolloquium des Instituts für Didaktik der Geschichte an der WWU Münster. Es beginnt am Donnerstag, 24. Mai 2007, mit einem Vortrag des Historikers Prof. Dr. Hans-Jürgen Pandel (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). "Bildinterpretation. Die Bildquelle im Geschichtsunterricht" lautet der Titel seiner Vorlesung. Sie fängt um 18.15 Uhr im Raum 309 des Instituts (Domplatz 23a) an.  

Ziel des Kolloquiums ist es, einen öffentlichen Diskurs anzustoßen. Zum Thema sprechen wöchentlich Wissenschaftler verschiedener Hochschulen in Deutschland. Nach Prof. Pandel folgt am 14 . Juni Prof. Dr. Gerhard Paul (Universität Flensburg) mit einer Vorlesung über "Visual History". Am 21. Juni spricht Prof. Schneider (Pädagogische Hochschule Freiburg) über "Barbaren - Bild- und Textpropaganda". Eine Woche später am 28. Juni schließt sich Prof. Dr. Susanne Popp (Universität Augsburg) mit der Veranstaltung "Auf dem Weg zu einem europäischen Bilderkanon?" an. Das Ende der Reihe im Sommersemester beschließt Dr. Christoph Hamann vom Landesinstitut für Schule und Medien in Berlin-Brandenburg mit einer Vorlesung zu "Fluchtpunkt Birkenau. Stanislaw Muchas Foto vom Torhaus Auschwitz-Birkenau (1945)". Alle Vorträge finden jeweils um 18.15 Uhr im Raum 309 am Domplatz 23a statt.  

Institut für Didaktik der Geschichte