Pressemitteilung upm

Europäische Plattform für Wissenschaftlerinnen

Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster beteiligt

Münster (upm), 04. Juni 2007

Young
Prof. Dr. Brigitte Young Foto: Privat

Erneut ein Stück näher an Europa heran gerückt ist das Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster. Prof. Dr. Brigitte Young, Hochschullehrerin für Politikwissenschaft und Internationale/Vergleichende Politische Ökonomie unter besonderer Berücksichtigung von Feministischer Ökonomie an der WWU Münster, beteiligt sich an einer europäischen Plattform für Wissenschaftlerinnen (European Platform of Women Scientists EWPS) in Brüssel.  

Die fachübergreifende Plattform wurde bereits 2005 als Nichtregierungsorganisation gegründet und besteht derzeit aus 107 Netzwerken, die sich aus über 8000 wissenschaftlichen Mitgliedern zusammen setzen. Informationen über mehr als 160 unterschiedliche Initiativen stellt die Datenbank von EWPS ihren Mitgliedern zur Verfügung. Eine wichtige Aufgabe ist es, Wissenschaftlerinnen in der EU mit Politikern zu vernetzen, eine wesentliche Voraussetzung für die Förderung geschlechtsspezifischer Themen in der EU-Forschung.  

Im Rahmen der europäischen Plattform EWPS vertritt Prof. Young das Exzellenz-Netzwerk GARNET (Global Governance, Regionalisation and Regulation: The Role of the EU), an dem mehr als vierzig europäische Universitäten mitwirken und erstmals gemeinsame Forschungsprojekte zum Zusammenhang von Globalisierung, Governance und Europäischer Union durchführen. Sie verspricht sich von der Mitgliedschaft eine institutionelle Verankerung geschlechterpolitischer Diskurse, die auch für das neue siebte Forschungsrahmenprogramm der EU wünschenswert sei.  

 

European Platform of Women Scientists (epws)