Gruppenbild mit Gästen: Mitglieder der Inner Wheel Clubs Münster und die Rektorin der WWU Münster starten das neue "WWU Hospitality Programme" Foto: Frie
Münster (upm), 13. Juni 2007
Die Universität Münster ist ein beliebtes Ziel von Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern aus aller Welt. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 354 ausländische Gäste, so viel wie nie zuvor, die Fachbereiche und Fakultäten der Universität zu einem kürzeren oder längeren Forschungs- oder Lehraufenthalt besucht. Teilweise verbringen einige dieser akademischen Gäste sogar mehrere Monate oder ein ganzes Semester hier und kommen mit ihren Familien nach Münster. Untergebracht sind viele von ihnen im "Alexander-von-Humboldt-Haus" oder im Europa-Haus an der Hüfferstraße, den beiden internationalen Gästehäusern der Universität.
Die Eingewöhnung in die fremde Umgebung ist dabei, trotz aller Reize und Vorzüge Münsters, nicht immer ganz einfach. Die Inner Wheel Clubs in Münster haben sich deshalb bereit erklärt, an der Betreuung der ausländischen Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler und Gäste der WWU Münster aktiv mit zu wirken. Das neu angebotene "WWU Hospitality Programme", das Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles und Olgamaria Kollhosser von Inner Wheel Münster am Dienstag, 12. Juni 2007, im Humboldt-Haus vorstellten, sieht unter anderem Stadtführungen, Museumsbesuche, Einkaufsbummel oder Radtouren vor, aber auch Kinderbetreuungen und Einladungen zum Frühstück, Kaffee oder Tee.
"International Inner Wheel" ist eine Einrichtung, die in enger Verbindung zu Rotary steht. Er hat heute mehr als 100.000 Mitglieder in der ganzen Welt und ist damit eine der größten Frauen-Organisationen. In Deutschland entstand der erste Inner Wheel Club 1968 in Lübeck. Zur Zeit gibt es in Deutschland fast 200 Clubs mit fast 7.000 Mitgliedern. Zu ihren Zielen gehört neben der Freundschaft und dem sozialen Engagement die internationale Verständigung. Die Begegnungen mit ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und ihren Familien im Rahmen des neuen "WWU Hospitality Programme" ist geeignet, diese Verständigung nachhaltig zu fördern.