Münster (upm), 25. Juni 2007
Peter Hartz schuf mit seinen Beschäftigungsgesetzen einen neuen Menschentypus - das zumindest ist die These von Feministin Frigga Haug. Ob neoliberale Politik Geschlechterungleichheiten endgültig beendet hat oder sie bloß in einem neuen Gewand erscheinen lässt, erklärt sie aus feministisch-kritischer Perspektive am Donnerstag, 28. Juni 2007, in der Brücke, dem Internationalen Zentrum der WWU Münster. "Hartz-Reformen und neuer Feminismus - Eine glückliche Ehe?" heißt der Vortrag aus der Veranstaltungsreihe des Frauenprojekts "Weiberkrams". Er beginnt um 20 Uhr in der Brücke (Wilmergasse 4).