Münster (upm), 09. Juli 2007
"Konstruktiv, intensiv und sachlich", so beschreibt Prof. Dr. Otto Klemm die von ihm geleitete erste Sitzung der Zentralen Verteilungskommission für Studienbeiträge an der Universität Münster am Montag, 9. Juli 2007. Die vom Senat eingesetzte Kommission, deren insgesamt 16 Mitglieder zur Hälfte Studierende sind, hat die Aufgabe, die Entscheidungen des Rektorats über die Verteilung der Studienbeiträge vorzubereiten. An der WWU Münster werden nach einer Entscheidung des Senats ab dem Wintersemester 2007/2008 Studienbeiträge in Höhe von 275 Euro pro Semester erhoben.
Auf der Tagesordnung der rund dreistündigen Sitzung im Festsaal der Universität am Schlossplatz stand zunächst die Information über die Satzung zur Erhebung von Studienbeiträgen sowie die Richtlinie zu ihrer Verwendung. In einem weiteren Punkt der Tagesordnung einigten sich die Mitglieder auf ein Verfahren bei der anstehenden Prüfung der bis zum 15. Juli eingehenden Bedarfsanmeldungen. Die Zentrale Verteilungskommission wird einen Punktekatalog mit verschiedenen Kriterien zur Prüfung und Bewertung der Bedarfsanmeldungen der Fachbereiche, zentralen Einrichtungen und des Rektorats entwickeln. Auf der Grundlage dieses Kriterienkatalogs mit Punktesystem unterbreitet sie dem Rektorat dann ihre Empfehlungen zur Verteilung der Studienbeitragsmittel.
Die nächste Sitzung der Zentralen Verteilungskommission, bei der dieser Kriterienkatalog aufgestellt werden soll, wird bereits am nächsten Freitag, 13. Juli 2007, stattfinden.