Prof. Dr. Peter Kajüter Foto: Privat
Münster (upm), 12. Juli 2007
Die Einrichtung von Risikomanagementsystemen in Unternehmen hat in den letzten Jahren aufgrund verschärfter regulatorischer Anforderungen an Bedeutung gewonnen. Risikomanagement- und interne Kontrollsysteme bedürfen allerdings einer ständigen Weiterentwicklung, um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Best Practice für Unternehmen nutzbar zu machen.
Vor diesem Hintergrund bietet die European Risk Conference am 6. und 7. September 2007 eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Konferenz wird vom Lehrstuhl für Internationale Unternehmensrechnung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, WWU, ausgerichtet. Sie stellt den Auftakt einer Reihe von drei weiteren Konferenzen zum Themengebiet Risikomanagement und Corporate Governance dar, die in den kommenden Jahren an Partneruniversitäten in Mailand, London und Nottingham stattfinden werden.
An Unternehmensvertreter richtet sich insbesondere das Business Risk Forum, das am 6. September 2007 von 14.00 bis 18.00 Uhr stattfindet. Anschließend bietet sich die Möglichkeit zum weiteren Erfahrungsaustausch im Rahmen eines Conference Dinners.
Für Wissenschaftler besteht die Gelegenheit, im Rahmen der Tagung aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Für Doktoranden findet im Vorfeld der Konferenz am 5. September ein Doktorandenworkshop statt. Für beides sind durch das EU Marie Curie Programm finanzierte Konferenzplätze verfügbar.
"Zur European Risk Conference erwarten wir rund 50 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Die Tagung soll den Grundstein für verschiedene internationale Forschungsprojekte auf dem Gebiet des Risikomanagements legen und zum Networking unter den Teilnehmern beitragen. Sie stellt ein wichtiges Element der internationalen Aktivitäten des Lehrstuhls für Internationale Unternehmensrechnung dar," so Prof. Dr. Peter Kajüter, Initiator der European Risk Conference.