Münster (upm), 18. Juli 2007
Musiker treten Rechte an ihren Kompositionen vertraglich an Plattenfirmen ab, und Wissenschaftler kommen durch restriktive Urheberrechte nur noch schwer an Informationen: Der Freiheitsraum für Kunst und Kultur wird immer enger, meint Prof. Dr. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der WWU Münster. Er spricht zu diesem Thema am Samstag, 21. Juli 2007, im Rahmen der "Blumenberg Lectures", dem wissenschaftlichen Begleitprogramm der Skulptur-Projekte. "Creative Commons: Zur Verrechtlichung des öffentlichen Raums für Wissenschaft und Kreativität" heißt der Vortrag, den er ab 16 Uhr im Metropolis-Kino (Berliner Platz 38) halten wird.