Pressemitteilung upm

Kita-Plätze für Uni-Beschäftigte

WWU und Studentenwerk unterzeichneten Vertrag

Münster (upm), 21. August 2007

Kitavertrag
Sicherten den Beschäftigten der WWU zehn Kitaplätze: WWU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles und die Geschäftsführer des Studentenwerks, Peter Haßmann und Achim Wiese. Foto: Peter Grewer

Bereits im Oktober soll die neue Kindertagesstätte des Studentenwerks am Rudolf-Harbig-Weg eröffnet werden. Sie erhält den Namen "Chamäleon". Die Besonderheit: Erstmals werden zehn der 63 Plätze für Beschäftigte der Universität reserviert. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten heute (21. August 2007) Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles und Peter Haßmann, Geschäftsführer des Studentenwerks. Damit kommt die WWU ihrem Ziel, als besonders "familiengerechte Hochschule" von der Hertie-Stiftung zertifiziert zu werden, wieder einen Schritt näher.  

Den flexiblen Arbeitszeiten an einer Hochschulen werden die flexiblen Betreuungszeiten angepasst sein. Von 7 bis 18 Uhr können Eltern - Studierende, Anwohner und Beschäftigte der WWU - ihre Kinder dort unterbringen. "Die Öffnungszeiten kommen dem Unialltag sehr entgegen" betont Nelles. Deshalb finanziere die WWU in der Kita Plätze für Kinder der Beschäftigten als Betriebskindergarten. "Das hat sich in Berufungsverhandlungen bereits ausgezahlt." Einige Professoren hätten sich für eine Stelle an der Universität Münster auch entschieden, weil hier familienfreundliche Rahmenbedingungen herrschten.  

Besonders nachgefragt sind Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder. Deshalb stehen diesen Altersgruppen allein 43 Betreuungsplätze zur Verfügung. In den hellen mit Holz und Glas gestalteten Räumen kümmern sich nach der Fertigstellung 17 Fachkräfte nach neuesten pädagogischen Standards um die Kleinen. Im Boot sind nicht nur eine Ernährungswissenschaftlerin, sondern auch Heil- und Musikpädagogen.  

 

Studentenwerk Münster