Pressemitteilung upm

Eltern erwartet voller Stundenplan

Programm für das Elternalarm-Wochenende 2007 liegt vor

Münster (upm), 01. Oktober 2007

Elternalarm
Bei der "Elternuni" treffen sich die Generationen im Hörsaal Foto: Grewer

Nur noch wenige Wochen, dann steht hoher Besuch vor Münsters Studentenbuden und Wohngemeinschaften: Vom 2. bis 4. November findet der diesjährige Elternalarm statt, der Müttern und Vätern von Studierenden die Gelegenheit bietet, Münster als Stadt von Wissenschaft und Lebensart kennen zu lernen. Damit sich das Besuchswochenende in Münster auch lohnt, haben die Hochschulen, Kulturschaffende, das Studentenwerk, die Sparda-Bank und die Stadt gemeinsam mit vielen weiteren Partnern ein unterhaltsames und informatives Programm auf die Beine gestellt, das ab sofort druckfrisch in der Münster-Information (Stadthaus 1) erhältlich ist. Im Internet ist das Programm unter www.elternalarm.de zu finden. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Thema "Miete", zu dem am Elternalarm-Wochenende viele Aktionen stattfinden.  

Offizieller Auftakt für den Elternalarm ist erneut die große Eröffnungsshow am Freitag, 2. November, ab 17 Uhr. Im Hörsaal H1 der Universität wartet ein buntes Programm auf die Gäste. Unter anderem sorgt "Galaxy Brass", das Blechbläserensemble der WWU, für gute Stimmung. Der Debattierclub greift das Thema "Miete" auf und diskutiert die Frage: "Studenten und Studentinnen in einer WG - kann das überhaupt funktionieren?" Gespannt sein darf man auch auf prominente Gäste und einen Überraschungsgast. Durch das Programm führt Klaus Baumeister, der Ideengeber des Elternalarms. Im Anschluss an die Show findet ein Empfang im Foyer statt.  

Bereits vor der eigentlichen Eröffnungsfeier können mutige Besucher einen Einblick in die Welt der Wohngemeinschaften wagen. In der Wohnanlage Rudolph-Harbig-Weg 55-61 öffnen sich ab 14.30 Uhr die Türen. Der Termin ist aber nicht nur für Eltern interessant. Eine Serviceveranstaltung des Studentenwerks informiert vor Ort unter anderem über preiswerte Einkaufsmöglichkeiten und Umzugshilfen und dürfte damit auch für viele Studierende nützliche Tipps bereithalten.  

Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Hochschulen. Die "Elternuni" lockt Mütter, Väter und Studierende von 10 bis 12 Uhr in das Fürstenberghaus, wo Vorträge über den "Nachbar Niederlande", über "Humanitäre Hilfe" und das nicht immer ganz reibungslose Verhältnis von Studierenden und der Polizei auf dem Stundenplan stehen. Eine ganze Vortragsreihe widmet sich dem Schwerpunkthema "Miete". Ab 13 Uhr werden im Hörsaal F4 Fragen geklärt, die jeden Studenten bewegen: "Warum Studierende und Vermieter nicht zusammenpassen?" oder "Wen Gott liebt, dem gibt er Studienplatz und Wohnung in Münster".  

Im Landesmuseum beginnt um 10.30 Uhr der "Tag der Hochschulkultur". Ab 12.30 Uhr werden Rezitationen aus dem Buch "Familiengeschichte(n) zwischen gestern und morgen" zu hören sein. Autoren des Buches sind Studierende der Uni Münster. Betreut wird das Projekt von der Germanistin Prof. Dr. Cornelia Blasberg.Eine feierliche Siegerehrung steht um 16 Uhr an. Gekürt werden die Gewinnerinnen und Gewinner des Kurzgeschichten- und Hörspielwettbewerbs, der für studentische Mietgeschichten ausgelobt wurde. Daran teilnehmen konnten alle aktuellen und ehemaligen Studierenden der münsterschen Hochschulen. Die Nachwuchsautoren können sich nun auf 6000 Euro freuen - gestiftet von der Sparda-Bank, der Universität Münster, dem Kulturamt der Stadt Münster sowie der Wohn- und Stadtbau Münster.  

Auf dem "Medicampus" bietet sich Besuchern die einmalige Gelegenheit, Einblicke in die Forschungswerkstätten und medizinischen Einrichtungen in Münster zu bekommen. Im Lehrgebäude des Universitätsklinikums beleuchten Vorträge und Führungen die Arbeit der Mediziner. Ein Blick hinter die Kulissen von Deutschlands bester Medizinbibliothek (zweifach prämiert) steht ebenfalls auf dem Programm.  

Damit das Wochenende nicht zu rauchenden Köpfen führt, ist auch für frische Luft gesorgt. Bei Führungen durch Münsters Altstadt bietet sich für Eltern die Gelegenheit, den Wohnort ihrer Kinder einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Um 14 Uhr startet eine Altstadtführung, die Einblicke in Münsters Geschichte gibt. Die künstlerische Seite der Stadt eröffnet die "SkulpTour", bei der Teilnehmer ausgewählte Exponate der "skulptur projekte 77/87/97/07" entdecken können. Nachtschwärmer dürfen sich auf den Nachtwächterrundgang freuen, der um 18.30 Uhr beginnt.  

Kulinarischer und geselliger Abschluss des Wochenendes ist der schon traditionelle Mensa-Brunch am Sonntagvormittag mit Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann. Ab 10 Uhr sorgt das gemeinsame Frühstück nach dem vollen Stundenplan des Wochenendes für Stärkung und beweist, wie gut das Essen in der Mensa schmecken kann.  

Alle Programmpunkte sind öffentlich. Für die Stadtführungen (Anmeldung erforderlich!) und den Mensa-Brunch (7,50 Euro pro Person) wird ein "Elternausweis" benötigt. Dieser kann für 5 Euro pro Person erworben werden und bietet am gesamten Elternalarm-Wochenende ermäßigten Eintritt in Kinos, Museen, Theater und andere Kulturveranstaltungen. Ebenfalls im Preis enthalten sind die kostenlose Nutzung der Busse im Stadtgebiet, die Teilnahme an den Stadtführungen und der Besuch des Friedenssaales.  

Die Anmeldung erledigt die Münster-Information, Heinrich-Brüning-Straße 9 (Stadthaus 1), Tel. 0251/492-2710, Fax 492-7743. Dort sind auch das detaillierte Programm, der Elternausweis und das Ticket für den Mensa-Brunch erhältlich.Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind im Internet unter www.elternalarm.de zu finden.  

Elternalarm 2007