Pressemitteilung upm

Studentische Familiengeschichten

Ergebnisse einer "Schreibwerkstatt" des Germanistischen Instituts veröffentlicht

Münster (upm), 09. Oktober 2007

Familiengeschichte(n)
Familiengeschichte(n) von münsterschen Germanistik-Studierenden stellt ein neues Buch vor Foto: upm

Mit der spannenden Frage, welche Bedeutung Familiengeschichten für die eigene Identität bedeuten, haben sich im vergangenen Jahr 60 Germanistik-Studierende der WWU intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse der von Prof. Dr. Cornelia Blasberg geleiteten "Schreibwerkstatt" liegen jetzt als Buch vor.  

Entstanden sind Dutzende von Essays, Porträts, Kurzgeschichten und Gedichte zum Thema Familie, aus deren Reihe der im Verlag Aschendorff erschienene Band "Familiengeschichte(n) zwischen gestern und morgen" auf 120 Seiten einige versammelt und vorstellt. Es sind Äußerungen jungen Menschen, die sich gerade aus ihren Herkunftsfamilien herauslösen und die gleichzeitig Strategien für die Gestaltung der eigenen Zukunft und die der Familie entwerfen. Herausgekommen sind ungewöhnliche und teilweise sehr persönliche Eindrücke, die ein Bild von "Familie" vermitteln, das von traditionellen Konzepten bis zu völlig neuen Sichtweisen reicht.  

Vorgestellt wird das Buch auch beim diesjährigen "Elternalarm" Anfang November. Einige der studentischen Autoren lesen am 3. November ab 12.30 Uhr im Landesmuseum am münsterschen Domplatz aus ihren Texten und stehen mit Projektleiterin Prof. Dr. Cornelia Blasberg zur Diskussion bereit.  

Cornelia Blasberg, Hannah-Lena Heinen, Silvia Schürmann, Katharina Sofka (Hg.), Familiengeschichte(n) zwischen gestern und morgen, Verlag Aschendorff , 120 Seiten, kartoniert, ISBN 978-3-402-12733-9, 9,80 Euro.  

 

Germanistisches Institut der WWU Münster