Münster (upm), 26. Oktober 2007
Der russische Baikalsee ist der größte, tiefste und älteste Süßwassersee der Erde. Seit 1996 ist der 31.500 Quadratkilometer große, bis zu 1.637 Meter tiefe und mehr als 25 Millionen Jahre alte See in Sibirien Weltnaturerbe der UNESCO. Wie es um die Umweltbedingungen und die biologische Vielfalt im Gebiet des Baikalsees bestellt ist, darüber berichtet der russische Wissenschaftler Dr. Maxim A. Timofeyev von der Staatsuniversität Irkutsk am 30. Oktober 2007 in Münster. Timofeyev hält sich zur Zeit als Gastwissenschaftler und zur Anbahnung von Forschungskooperationen am Fachbereich Biologie der Universität Münster bei Prof. Dr. Elisabeth Meyer auf. Die Veranstaltung des Netzwerks Wasser der münsterschen Hochschulen beginnt am Dienstag um 17 Uhr im Hörsaal des Instituts für Evolution und Biodiversität der Universität Münster an der Hüfferstraße 1.