Pressemitteilung upm

Großmufti in der Universität

Diskussion mit Studenten und Empfang im Rektorat

Münster (upm), 31. Oktober 2007

Großmufti
Der Großmufti von Syrien, Dr. Ahmad Badr Eddin Hassoun, diskutierte während seines Münster-Besuches auch mit Studierenden der WWU und wurde im Schloss vom Rektorat empfangen. Foto: Grewer

Der Großmufti von Syrien, Dr. Ahmad Badr Eddin Hassoun, diskutierte während seines Münster-Besuches auch mit Studierenden der WWU und wurde im Schloss von Prorektor Prof. Dr. Wilhelm Schmitz empfangen. An dem Gespräch nahmen auch Prof. Dr. Muhammad Kalisch vom Centrum für Religiöse Studien der WWU und der Vorsitzende des Ausländerbeirats der Stadt Münster, Spyros Marinos, teil.  

In dem Gespräch und in einem öffentlichen Vortrag am Mittwochabend im münsterschen Rathaus über das Thema "Es gibt keine heiligen Kriege" vertrat der Großmufti von Syrien liberale Positionen zum Verhältnis von Staat und Religion, zum Dialog und Miteinander der Religionen und zur Stellung der Frau im Islam. Hassoun ist der höchste islamische Würdenträger Syriens und oberster islamischer Rechtsgelehrter seines Landes.