Münster (upm), 06. März 2008
Gleich sieben Auszubildende der Universität Münster haben ihre Abschlussprüfung mit "gut" oder "sehr gut" bestanden. Dafür wurden sie jetzt von Dezernent Werner Brüning, zuständig für Personalentwicklung und Ausbildung an der WWU, in einer Feierstunde geehrt. "Man kann darauf stolz sein, dass die Ausbildung seit Jahren auf einem so hohen Niveau stattfindet. Das beweisen nicht zuletzt die Jahrgangsbesten und Landessieger, die sich regelmäßig unter unseren Auszubildenden finden", so Brüning. Das sei vor allem ein Verdienst der rund drei Dutzend Ausbilder, denn: "Ausbildung geschieht vor Ort." Landessieger bei seiner Abschlussprüfung als Feinmechaniker wurde bereits vor einem Jahr Dominik Borgmann, der ebenfalls Glückwünsche von Brüning entgegen nahm.
Daniel Bonaventura hat im Institut für Kernphysik den Beruf des Feinwerkmechanikers gelernt und die Bestnote erzielt. Gut schnitt Jennifer Hülskötter ab, die am Institut für Biochemie als Chemielaborantin ausgebildet wurde. Die gleiche Note erreichte Alexander Kinas, der im Dezernat 4.43 den Beruf des "Elektronikers FR: Geräte und Systeme" erlernte. Ebenfalls gut schnitt Simon Taut ab, der im Physikalischen Institut zum Systemelektroniker ausgebildet wurde. Esther Herding, Sarah Ermke und Lilli Machleit erzielten gute Ergebnisse als Kauffrauen für Bürokommunikation.
Insgesamt werden derzeit 140 Azubis in 19 verschiedenen Berufen an der WWU ausgebildet. Damit gehört die Universität Münster zu den größten auszubildenden Betrieben im Münsterland. Die Palette reicht vom Buchbinder über den Präparator bis hin zum Systemelektroniker. Vor allem in den Büroberufen sind die Übernahmechancen gut. Auch im gewerblich-technischen Bereich wird versucht, möglichst vielen eine Perspektive zu bieten. Der Andrang ist dementsprechend hoch: Allein im vergangenen Sommer gingen rund 700 Bewerbungen auf die gut 40 Lehrstellen, die jährlich zu besetzen sind, ein.