Pressemitteilung upm

Ökumene wohin?

Studientag des Ökumenischen Instituts am 12. Januar

Münster (upm), 08. Januar 2008

Sibiu
2100 Delegierte kamen zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung ins rumänische Sibiu. Foto: WWU Münster

"Das Licht Christi scheint auf alle" - so lautete das Motto der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung in der rumänischen Stadt Sibiu. Eine Nachlese der Veranstaltung, zu der im vergangenen September 2100 Delegierte aus allen Ländern und Kirchen Europas kamen, organisiert das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät an der WWU Münster am Samstag, 12. Januar 2008. Der Studientag mit anschließender Ausstellungseröffnung beginnt um 14 Uhr mit einer Begrüßung in der Katholisch-Theologischen Fakultät, Johannisstraße 8-10. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.  

Hat die Versammlung in Sibiu der europäischen Ökumene eine neue Richtung gezeigt? Was sind die Erfahrungen und Einschätzungen der Delegierten? Welche Antwort gibt Sibiu auf die Krise der Ökumene? Das sind Fragen, die beim Studientag beantwortet werden sollen. Delegierte schildern ihre Eindrücke von der Veranstaltung in Sibiu. In Workshops sollen Wege erarbeitet werden, mit denen die Beschlüsse der Europäischen Ökumenischen Veranstaltung umgesetzt werden können . Wie eine tragfähige Zukunft der Ökumene aussehen könnte, erörtern Teilnehmer und Theologen in einer anschließenden Diskussion.  

In der Ausstellung "Quer durch Europa - Die Geschichte der Europäischen Ökumenischen Versammlungen" präsentiert die Katholisch-Theologische Fakultät die Geschichte der ökumenischen Bewegung. Thematisiert werden nicht nur die Versammlungen in Basel 1989 und in Graz 1997, sondern auch der Weg zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu. Eröffnet wird die Ausstellung um 18.30 Uhr von Prof. Dr. Dr. Alfons Fürst, Prodekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. Sie ist bis zum 25. Januar montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr im Foyer der Katholisch-Theologischen Fakultät zu sehen.  

Ökumenisches Institut