Pressemitteilung upm

Gewalt verhindern

Vortrag zur Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen

Münster (upm), 25. Januar 2008

Rund 242.000 Heranwachsende ermittelte die Polizei im Jahr 2006 als Tatverdächtige. Verschiedene Projekte sollen verhindern, dass Kinder und Jugendliche straffällig werden. Doch welche Präventionsmaßnahmen sind wirklich erfolgversprechend? Prof. Dr. Andreas Beelmann, Universität Jena, spricht am Dienstag, 29. Januar 2008, zur Konstruktion und wissenschaftlichen Fundierung psychologischer Interventionsmaßnahmen. Sein wissenschaftlicher Vortrag "Ein Modell am Beispiel der Prävention von Gewalt und Kriminalität bei Kindern und Jugendlichen" beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 2.216a, Fliednerstraße 21. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Fachbereichskolloquiums der Fachrichtung Psychologie an der WWU Münster statt.  

Prof. Beelmann studierte Psychologie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Seine Habilitation schrieb er an der Universität Nürnberg-Erlangen zum Thema "Prävention dissozialer Entwicklungsverläufe". Seit 2004 ist er an der Universität Jena Professor für Forschungssynthese, Intervention und Evaluation. Er ist Mitglied der DFG-Forschergruppe "Discrimination and Tolerance in Intergroup Relations".  

Fachrichtung Psychologie