Pressemitteilung upm

Fernsehen in Farbe

Studierende stellen medienpädagogisches Projekt vor

Münster (upm), 28. Januar 2008

Was ist eigentlich Bildungsfernsehen? Viele Schüler und Lehrer verstehen darunter langweilige Schwarzweißfilme. Dass es auch anders geht, zeigen Studierende des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Sie haben im Seminar "Konzepte, Methoden und Techniken beim E-Learning sowie der Bild- und Videobearbeitung - eine Einführung in medienpädagogische Basiskompetenzen" gemeinsam mit Schülern ein 15-minütiges TV-Magazin gedreht. Die fertige Arbeit zum Thema "Soziales Lernen in der Schule" präsentieren die Studierenden am Freitag, 1. Februar 2008, ab 16 Uhr in Raum C313, Georgskommende 33.  

Sechstklässler der münsterschen Geistschule übernahmen unter Anleitung der angehenden Pädagogen Kamera, Ton und Schnitt. Für das Thema war die Schule wegen ihres hohen Ausländeranteils ideal. Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede müssen Schüler und Lehrer hier schon seit Jahren im Zusammenleben überwinden. Dozentin Ameetaa Andrea Kelsch, die seit 30 Jahren für die ARD arbeitet, beriet die Studierenden bei dem medienpädagogischen Projekt. Das Filmseminar geht bereits in die zweite Runde. Kelsch entwarf das Konzept des "Campus TV" gemeinsam mit Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sander und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Thies Albers.  

Im Rahmen der Filmpräsentation werden auch Studierende aus dem Seminar "GrafStat und Moodle" ihre Medienprodukte zeigen. Absolventen des Zusatzstudiengangs "Medien und Informationstechnologien in Erziehung, Bildung und Unterricht" stellen zudem ihre Abschlussarbeiten vor.  

Institut für Erziehungswissenschaft