Pressemitteilung upm

Totenverehrung und Trommeln

Münstersche Ethnologiestudierende zeigen eigene Filme

Münster (upm), 31. Januar 2008

Ethnologiefilme
Ethnologiestudierende produzieren Dokumentarfilme Foto: Privat

Reisen in ferne Länder und das Forschen in fremden Kulturen gehören für Ethnologen zum Berufsalltag. Dass es Totenverehrung, Trommelmusik und Rituale auch vor der eigenen Haustür gibt, beweisen münstersche Studierende der Ethnologie mit sechs selbst produzierten Dokumentarfilmen. Diese in einem einjährigen Projektseminar "Visuelle Anthropologie" erarbeiteten Filme werden am Mittwoch, 6. Februar 2008, um 17.30 Uhr im Cinema an der Warendorferstraße 45 vorgeführt.  

Unter der Leitung von Prof. Dr. Helene Basu und Philipp Offermann erlernten die Studierenden nicht nur die Grundlagen des ethnologischen Films und den Umgang mit Kamera, Ton und Schnitt, sondern sie beschäftigten sich auch inhaltlich mit unserer Gesellschaft und dem Leben in Münster. Welche Rolle der Fußballclub für ein Dorf spielt, warum man am Feiertag Allerheiligen auf den Friedhof geht und ob die "Leeze" wirklich das Kultobjekt von Münster ist, diese Fragen werden am 6. Februar im Cinema filmisch beantwortet.  

 

Institut für Ethnologie