Münster (upm), 05. Februar 2008
Die Bedeutung des Sports als gesellschaftliches Phänomen behandelt eine Tagung am 8. Februar an der Universität Münster, in deren Mittelpunkt die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Dieter H. Jütting steht.
Das Institut für Sportkultur und Weiterbildung (ISW) wurde Mitte der 80er Jahre geplant und 1992 eröffnet. Im Laufe dieses Jahres wird das Institut im Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster aufgehen. Auch der Förderkreis für das ISW wird sich verändern und in Förderkreis für das Institut für Sportwissenschaft umbenannt. Zum Ende des laufenden Wintersemesters 2007/2008 wird der Geschäftsführende Direktor des ISW, Prof. Dr. Dieter H. Jütting, in den Ruhestand treten.
Diese Ereignisse und Entwicklungen sind Anlass, im Rahmen der Tagung am 8. Februar in Münster den gesellschaftlichen Wandel und die Sportentwicklung rückblickend und vorausschauend in den Blick zu nehmen. In drei Foren mit den Schwerpunkten "Bewegungskultur - Sportkultur - Sportartenkultur", "Sportentwicklung und Sportentwicklungsplanung" sowie "Organisation - Weiterbildung - Management" werden sowohl die zentralen Felder der Sportentwicklung als auch die bisherigen Arbeitsbereiche des Instituts für Sportkultur und Weiterbildung gebündelt.
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Dieter H. Jütting, dem Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Sportkultur und Weiterbildung der WWU Münster. Der Erziehungs- und Sportwissenschaftler spricht am 8. Februar von 18 bis 19 Uhr im Institut für Sportkultur und Weiterbildung am Leonardo Campus 17 über das Thema "Bedeutung des Sports - das gesellschaftliche Phänomen".