Münster (upm), 19. Februar 2008
Griechische Kulturlandschaften stehen im Blickpunkt des dreizehnten Griechenland-Seminars vom 23. bis 24. Februar 2008 im Humboldt-Haus der Universität Münster. Veranstalter sind die Arbeitsstelle Griechenland der Universität Münster gemeinsam mit der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Münster und dem Förderverein "Der Chorege".
Die griechische Landschaft, insbesondere die Kulturlandschaft, hat im Zuge der Wiederentdeckung des antiken Griechenlands in der Neuzeit viele europäische Denker und Dichter, aber auch Architekten, Altertumsforscher, Künstler und Reisende in ihren Bann gezogen. Das Besondere der griechischen Landschaft liegt nicht allein im Zusammenspiel von Natur, Form, Licht und Farbe begründet, sondern darin, dass sie seit der Antike verschwenderisch mit Sinn verwoben wurde, gestiftet vom schöpferischen Mythos und der historischen Erfahrung.
Beim Griechenlandseminar am 23. und 24. Februar 2008 im münsterschen Humboldt-Haus werden Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen die Rezeptions- und Wahrnehmungsprozesse bestimmter griechischer Kulturlandschaften darstellen und zur Diskussion stellen. Zur Eröffnung am Samstagnachmittag wird auch der Generalkonsul Griechenlands in Düsseldorf, Prodromos Markoulakis, erwartet. Teilnehmen werden Wissenschaftler und Studierende, Freunde Griechenlands und Interessierte, die sich über die Geschichte und Kultur des Landes weiterbilden wollen. Während der Tagung zeigt die münstersche Künstlerin Dore Miething-Buschmann im Humboldt-Haus ihre Griechenland-Aquarelle.
Anmeldungen und weitere Informationen: Anastasios Katsanakis, Arbeitsstelle Griechenland der WWU, Telefon 0251/83-29850, E-Mail asg@uni-muenster.de.