Pressemitteilung upm

Aktuelle Friedenspolitik

Deutschland und die Niederlande im Vergleich

Münster (upm), 13. März 2008

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich der Charakter der internationalen Sicherheitsproblematik fundamental geändert. Seit Jahren beteiligen sich Deutschland und die benachbarten Niederlande sowohl in Europa und Übersee im Auftrag der UNO und der NATO an Friedensmissionen. Einen deutsch-niederländischen Vergleich der aktuellen Friedenspolitik aus politischer, militärischer und humanitärer Perspektive wagt ein Kolloquium des Zentrums für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität und des Niederländisch-Deutschen Länderausschusses von Rotary International am 15. März im Rathaus von Münster.  

Ging es bei den Friedensmissionen mit deutscher oder niederländischer Beteiligung anfangs um Friedensstiftung oder Friedenssicherung, so ist in den letzten Jahren der internationale Kampf gegen den Terrorismus zum Bestandteil der Missionen geworden. Welche Erfahrungen haben die beiden Länder auf diesem Gebiet gemacht, und wie verlaufen die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen in Deutschland und den Niederlanden? Diese aktuellen Fragen beantworten beim eintägigen Kolloquium im münsterschen Rathaus Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Militär beider Länder.  

 

 

 

 

 

 

Zentrum für Niederlande-Studien