Pressemitteilung upm

Streit um Terroristen

Generalprobe für Moot Court in Washington

Münster (upm), 18. März 2008

Wie sollten Staaten mit mutmaßlichen Terroristen umgehen? Das Thema ist nicht nur in der internationalen Politik aktuell, sondern auch an der WWU Münster: In einer fiktiven Gerichtsverhandlung werden darüber am Dienstag, 1. April 2008, Studierende der Rechtswissenschaftlichen Fakultät öffentlich diskutieren. Sie streiten sich zu dem völkerrechtlichen Fall ab 16 Uhr im Hörsaal J1 im Juridicum, Universitätsstraße 14-16. Vier Professoren mimen bei der englischsprachigen Veranstaltung die Richter.  

In der Generalprobe bereiten sich die Studierenden auf die internationale Endrunde des so genannten Philip C. Jessup Moot Court vor, der vom 6. bis 12. April 2008 in Washington stattfindet. Er ist die älteste unter den internationalen Gerichtssimulationen. In einer nationalen Vorausscheidung Ende Februar in Göttingen belegte das Team den zweiten Platz und konnte sich gemeinsam mit Studierenden der FU Berlin aus insgesamt 15 deutschen Gruppen für die Endrunde qualifizieren.  

Lehrstuhl für Völker- und Europarecht