Münster (upm), 20. März 2008
Ungewöhnlich erfolgreich sind Angehörige der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in diesem Jahr bei der Einwerbung von Stipendien für Forschungsaufenthalte im Ausland: Sechs von 17 Stipendien, die von der Heinrich Hertz-Stiftung des Landes Nordrhein-Westfalen vergeben wurden, gingen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der Universität Münster.
Das Kuratorium der Heinrich Hertz-Stiftung bewilligte in seiner 100. Sitzung insgesamt 17 Stipendien für Aufenthalte von nordrhein-westfälischen Bewerberinnen und Bewerbern im Ausland und für Forschungsreisen von Ausländern nach Nordrhein-Westfalen. Darunter sind alleine sechs Münsteraner: Julia Clasen, Dr. Kay Grobe, Prof. Dr. Thomas Lundmark, Prof. Dr. Stephen Emmel, Prof. Dr. Ulrich van Suntum und Dr. Hyan Hor.
Die nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz (1857 - 1894) benannte Stiftung ist eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie fördert die Wissenschaft durch den internationalen Austausch von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern sowie sonstigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie besonders qualifizierten Studierenden durch die Gewährung von Stipendien für höchstens ein Jahr.