Münster (upm), 07. April 2008
Von Brasilien bis China, von Sri Lanka bis Äthiopien: Aus aller Welt kommen die 21 Studierenden des neuen Erasmus-Mundus-Masterstudiengangs "Geospatial Technologies". Nach einem Semester in Spanien oder Portugal machen sie ab dem 4. April 2008 für ein halbes Jahr Station an der Universität Münster. Erasmus Mundus - nicht zu verwechseln mit dem bekannten Erasmus-Programm - ist ein Exzellenzprogramm der EU.
100 internationale Masterprogramme werden gefördert. Gemeinsam mit zehn anderen Einrichtungen koordiniert das Institut für Geoinformatik an der WWU Erasmus Mundus in Deutschland. Insgesamt erhält der Studiengang "Geospatial Technologies" 3,8 Millionen Euro von der EU, mit denen vor allem sehr gute Studierende gefördert werden. Das Masterprogramm organisiert die WWU mit den Universitäten Lissabon in Portugal und Castellón in Spanien. Voraussetzung für das Studium ist ein Bachelor-Abschluss in Geoinformatik. Der Studiengang richtet sich nicht nur an frische Universitätsabsolventen, sondern auch an Berufstätige, die ihr Wissen in Geoinformationstechnologien erweitern wollen.