Münster (upm), 21. April 2008
Seitdem im 19. Jahrhundert in der Nähe von Sievern im Landkreis Cuxhaven ein Hort mit Goldobjekten der römischen Kaiserzeit im Umfeld von zwei Burganlagen gefunden worden ist, wird über die Bedeutung und Funktion dieser Funde in der archäologischen Forschung diskutiert. Über neueste Ergebnisse der Forschungen in Sievern berichtet der Projektleiter, Privatdozent Dr. Hauke Jörns vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven am 24. April 2008 in der Universität Münster. Die Veranstaltung der Abteilung für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie am Historischen Seminar der WWU, die an den Forschungen in Sievern beteiligt ist, beginnt am Donnerstag um 18.15 Uhr im Hörsaal des Gebäudes der Geowissenschaften an der münsterschen Robert-Koch-Straße 28.