Pressemitteilung upm

Altes Russland in neuem Gewand?

Ehemaliger WDR-Korrespondent Horst Kläuser spricht am Institut für Politikwissenschaft

Münster (upm), 21. April 2008

Kläuser
Horst Kläuser, ehemaliger WDR-Korrespondent in Moskau und Absolvent der WWU,spricht in Münster Foto: WDR/H.-J. Wöstmann

Putins Nachfolger heißt Dmitri Medwedew. Wird er nach seinem Amtsantritt im Mai 2008 eine Demokratisierung des russischen Staates einleiten? Werden sich die Beziehungen Russlands zu den USA und zu der EU verbessern? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei dem ersten Vortrag, den der Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Politikwissenschaft der WWU Münster im Sommersemester 2008 veranstaltet. Der WDR-Redakteur Horst Kläuser referiert am Donnerstag, 24. April 2008, im Hörsaal SCH2, Scharnhorstraße 100. Sein Vortrag "Das neue Russland - doch das alte?" beginnt um 18 Uhr.  

Viele Experten erwarten von dem neuen Staatsoberhaupt Medwedew keine einschneidenden Kursänderungen. Dennoch setzen die Staaten der Europäischen Union sowie die USA große Hoffnungen in den Wahlsieger. Kläuser, der an der Uni Münster Politikwissenschaft und Publizistik studiert hat, ist ein Kenner des politischen Systems Russlands. Zuletzt arbeitete er fünf Jahre lang als WDR-Radiokorrespondent in Moskau. Zuvor war er bereits von 1996 bis 2002 als Korrespondent in Washington tätig. Zum Jahresbeginn 2008 kehrte Kläuser nach Deutschland zurück und arbeitet nun als Chefreporter für WDR 2 in Köln.  

Institut für Politikwissenschaft