Prof. Dr. Henning Grabowski zeigt, welche Rolle Alaska im Geographieunterricht gebührt. Dabei steht das Wirtschaftsgeschehen im Vordergrund. Foto: privat
Münster (upm), 29. April 2008
Alaska bietet mehr als Abenteuerromantik. Wie Lehrer das ihren Schülern vermitteln können, zeigt Prof. Dr. Henning Grabowski am 5. Mai an der Universität Münster: Zu dem Vortrag "Alaska im Geographieunterricht der Sekundarstufen I und II", der vom Institut für Didaktik der Geographie angeboten wird, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Beginn ist um 16 Uhr im Raum 52 des Institutsgebäudes am Schlossplatz 7.
Alaska, dem flächengrößten Bundesstaat der Vereinigten Staaten, kommt in der Schulgeographie eine eher marginale Rolle zu. Abenteuerromantik (Goldrausch), fremde Kulturen (Inuit) und moderne technologische Großprojekte (Trans-Alaska-Pipeline) dominieren die Beispiele in den Schulbüchern, die aber in keiner Weise die aktuelle Dynamik im Wirtschaftsgeschehen widerspiegeln. Im Vortrag werden daher die wirtschaftliche Entwicklung Alaskas und der gegenwärtige Zustand beleuchtet.