Münster (upm), 23. April 2008
Mangelnder Kontakt zu deutschen Kommilitonen, fehlende Integration und schlechte Betreuung: Glaubt man einer aktuellen Untersuchung des Hochschulinformationssystems, bricht die Hälfte ausländischer Studienanfänger in Deutschland ihr Studium deshalb wieder ab. Gehen deutsche Unis tatsächlich zuwenig auf Ausländer ein? Und wie erleichtert die WWU Münster internationalen Studierenden den Start ins münstersche Studentenleben? Die "Brücke", das internationale Zentrum der Uni Münster, organisiert zu diesem Thema am Dienstag, 29. April 2008, einen Diskussionsabend. "Universität International" heißt die Veranstaltung, die um 19.30 Uhr in der "Brücke", Wilmergasse 2, beginnt.
Erst im vergangenen Jahr erhielt die "Brücke" für die "Connecta", eine Messe für internationale Studierende, den "Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender". Doch auch auf Fachbereichsebene und von Seiten der Stadt erhalten angehende Akademiker aus dem Ausland viel Unterstützung. Welche Angebote es gibt, zeigen an dem Abend Dr. Stefanie Schröder, "International Affairs & PR" Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Dr. Hubert Koller, "Graduate School of Chemistry", Joachim Sommer, Leiter der "Brücke", Barbara Tepe und Nadine Dobberstein, Sozialberatung des Studentenwerks, sowie Dr. Matthias Schmidt, Münster Marketing - Wissenschaftsbüro.