Pressemitteilung upm

Athena der Akropolis

Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums im Monat Mai

Münster (upm), 30. April 2008

Athena
Gipsabguss der Statuette "Lenormant", einer verkleinerten Nachbildung der Athena Parthenos Foto: upm

Phidias von Athen, einer der berühmtesten Bildhauer der griechischen Klassik, schuf mit dem Zeus von Olympia einer der Sieben Weltwunder. Weniger bekannt ist das ebenfalls von ihm errichtete Standbild der Athena Parthenos, das den Hauptraum des Parthenos auf der Akropolis in Athen beherrschte. Die Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums der Universität Münster im Monat Mai widmen sich der Athena Parthenos. Erster Termin ist der 4. Mai um 14.15 Uhr im Hörsaal F6 des Fürstenberghauses am münsterschen Domplatz 20-22.  

Die über elf Meter hohe Gold-Elfenbein-Statue der Athena im Parthenon der Akropolis bot ebenso wie das Gebäude ein überreiches Bildprogramm. Neben zahlreichen Kampfdarstellungen und anderen Bildern aus der mythischen Vorgeschichte liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Fries der Statue, der einen feierlichen Aufzug der Athener wiedergibt. Im Archäologischen Museum der WWU werden einige Abgüsse präsentiert, die eine Vorstellung vom reichen Bilderschmuck der Göttin und ihres Gebäudes ermöglichen.  

Die Sonntagsvorträge von Christopher Borghorst stehen am 4. Mai, 11. Mai, 18. Mai und 25. Mai, jeweils von 14.15 Uhr bis etwa 15 Uhr auf dem Programm. Interessierte sollten sich zwischen 14 Uhr und 14.15 Uhr im Archäologischen Museum im Fürstenberghaus am münsterschen Domplatz einfinden.  

Archäologisches Museum der WWU Münster