Münster (upm), 08. Mai 2008
Der Staatssekretär für Kultur in der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, hat am Donnerstag, 8. Mai 2008, das Institut für vergleichende Städtegeschichte in Münster besucht. Er informierte sich vor Ort an der münsterschen Königsstraße über die wissenschaftliche Arbeit der international angesehenen Forschungseinrichtung. Empfangen wurde der Staatssekretär von Vertreterinnen und Vertretern des Instituts, der Universität, des Landschaftsverbandes und vom münsterschen Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Thomas Sternberg.
Aufgabe des 1970 gegründeten Instituts ist es, der internationalen Städteforschung im deutschsprachigen Raum einen institutionellen Rahmen zu geben. Entsprechend bilden die Erarbeitung von Städteatlanten, die Betreuung und Herausgabe des Deutschen Städtebuchs sowie Editionen schriftlicher und bildlicher Quellen zur Stadtgeschichte die Basis der Institutsarbeit. Erst vor wenigen Wochen ist das Institut mit Entdeckung und Neudeutung der bislang ältesten Stadtansicht von Münster an die Öffentlichkeit getreten.
Seit Anfang 2005 wird das Institut als gemeinnützige GmbH betrieben. Gesellschafter sind neben dem Kuratorium für vergleichende Städtegeschichte e.V. die Westfälische Wilhelms-Universität, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, die Stadt Münster und der Deutsche Städtetag.