Münster (upm), 23. Mai 2008
Jura-Studierende werden Anwälte oder Richter, ihre Kommilitonen aus der Medizinischen Fakultät werden Ärzte, aber was werden Studierende des Instituts für Politikwissenschaft nach dem Examen? Antworten auf diese Frage bietet der "Tag der Politikwissenschaft" der Universität Münster am 28. Mai 2008 an der Scharnhorststraße 100.
Die Politikwissenschaft bietet kein Studium, das mit einem fest umrissenen Berufsfeld abschließt. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig zu orientieren und berufliche Perspektiven zu entwickeln. Beim "Tag der Politikwissenschaft 2008" dreht sich deshalb am 28. Mai alles um die Themen Karriereplanung und Bewerbungsstrategien. Das umfangreiche Rahmenprogramm mit Literatur-Café und Grill-Party bietet aber durchaus auch Unterhaltung.
Ehemalige Absolventen des Instituts für Politikwissenschaft berichten über ihre beruflichen Erfahrungen. So stellt Christian Resing die Arbeit des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vor. Dr. Susanne in der Smitten spricht aus eigener Erfahrung über Chancen für Politikwissenschaftler im Gesundheitswesen. An über 15 Info-Ständen beraten und informieren Vertreter verschiedener Einrichtungen und studentischen Initiativen des Instituts für Politikwissenschaft. Erstmals in diesem Jahr vertreten sind auch Stiftungen, die über ihre Stipendienprogramme informieren.
Wie schreibe ich eine erfolgversprechende Bewerbung? Wie wichtig sind Praktika im Ausland? Über diese und ähnliche Fragen informieren die Professoren Dr. Gerhard Wittkämper und Dr. Norbert Konegen in einem Workshop. Ein weiterer Höhepunkt des Tages wird die Präsentation des Buches "Wasser im Nahen Osten und Nordafrika" von Meike Janosch und Rahel Schomaker sein. Ganztägig lädt das Literatur-Café zum Lesen und gemütlichen Plausch ein. Die traditionelle Grill-Party der Politikwissenschaftler startet um 18.45 Uhr im Hinterhof de Instituts an der Scharnhorststraße.
Der genaue Programmablauf steht im Internet unter www.ifpol.de/foerderverein