Münster (upm), 30. Mai 2008
Das Verhältnis zwischen China und Tibet erregt im Vorfeld der Olympischen Spiele eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Das kulturell stark von Indien geprägte Tibet war seit seinem ersten Auftauchen als Großmacht im 6./7. Jh. n.Chr. stets ein wichtiger außenpolitischer Faktor für das Reich der Mitte. Prof. Dr. Reinhard Emmerich vom Institut für Sinologie und Ostasienkunde der WWU Münster spricht am Dienstag, 3. Juni 2008, zum historischen und aktuellen sinotibetischen Verhältnis . Sein Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Rüstkammer des münsterschen Rathauses.