Pressemitteilung upm

Senatsausschuss ohne Konzept

Rektorat sucht nun mit dem AStA nach einer tragfähigen Lösung

Münster (upm), 02. Juli 2008

Baracke
Um die Baracke an der Scharnhorststraße wird an der WWU weiter gerungen Foto: Heiner Witte

Das Rektorat der Universität Münster hatte am 12. Juni die Frist zur Räumung der "Baracke" an der Scharnhorststraße erneut ausgesetzt, um dem Senatsausschuss für Kunst und Kultur und seinem Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Hoeren hinreichend Gelegenheit zu geben, ein von ihm angekündigtes Konzept zur künftigen Nutzung und Finanzierung der Baracke entwickeln und verabschieden zu können. Nach dem jetzt bekannt gewordenen Verlauf und Ergebnis der Sitzung des Ausschusses am 1. Juli 2008 stellte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles am Mittwoch, 2. Juli 2008, fest: "Der Senatsausschuss und sein Vorsitzender haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht!"  

Mit der öffentlichen Ankündigung, ein Konzept für die Nutzung der Baracke und realistische Lösungen zur Finanzierung unter Einschluss von Sponsoren vorzulegen, habe der Ausschuss Hoffnungen und Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt worden seien. Stattdessen enthalte das vorliegende "Kulturkonzept für die Baracke" vage und völlig unverbindliche Hinweise auf mögliche Sponsoren, sowie die Bitte um einen erneuten Aufschub der Räumungsfrist bis zum Beginn des Wintersemesters.  

Die Rektorin der WWU Münster sieht sich in der Pflicht, nun gemeinsam mit dem AStA als der gewählten Vertretung der Studierenden nach einer tragfähigen Lösung für den Betrieb eines studentischen Kulturforums zu suchen. Die AStA-Vorsitzende Ninja Schmiedgen hat dafür der Rektorin Ideen und Vorschläge vorgetragen, die nun in weiteren Gesprächen mit dem Rektorat diskutiert werden.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AStA der Universität Münster