Pressemitteilung upm

Theater in der griechischen Antike

Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums der WWU

Münster (upm), 03. September 2008

Antikes Theater
Antikes Theater: Schauspieler auf einer griechischen Vase aus der Zeit um 400 v. Chr. Foto: Museo Nazionale Archeologico Neapel

Trotz Konkurrenz durch Kino, Fernsehen oder "Public Viewing", ist und bleibt das Theater außerordentlich beliebt. Die Ursprünge dieser heute weltweit verbreiteten Form der darstellenden Kunst liegen im antiken Griechenland. Das antike griechische Theater steht im Zentrum der Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums der Universität Münster im Monat September.  

Spottgesänge mit wilden Masken, Tänze und Ausgelassenheit nach Zechgelagen entwickelten sich über Jahrhunderte hinweg zur Kunst des Theaters. Dies erklärt auch, warum die größten Theaterwettkämpfe Athens, die Dionysien, dem Gott des Weines und des Rausches geweiht waren. In den Sonntagsvorträgen werden zahlreiche Aspekte des antiken Theaterwesens erläutert. Kenneth Sicking beantwortet Fragen wie: Wann entstand das Theater und dessen erste Bauten? Wie viele Personen waren an den Vorstellungen beteiligt und für welches Publikum wurden Tragödien und Komödien aufgeführt? Welche heute bekannten mythologischen Erzählungen verdanken wir dem antiken Theater?  

Die Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums der WWU Münster finden am 7., 14., 21. und 28. September 2008 ab 14.15 Uhr im Hörsaal F6 des Fürstenberghauses am münsterschen Domplatz 20-22 statt.  

 

Archäologisches Museum der Universität Münster