Pressemitteilung upm

Programm für Professorinnen

Gleichstellungskonzept der WWU Münster positiv begutachtet

Münster (upm), 04. September 2008

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster gehört zu den 79 Hochschulen, die sich mit ihren Gleichstellungskonzepten erfolgreich auf die erste Ausschreibung des von der Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern aufgelegten "Professorinnenprogramms" beworben haben. Die positiv bewerteten Hochschulen, darunter Münster, erhalten im nächsten Schritt eine Förderung von bis zu drei Professorinnenstellen. Bundesweit sollen in der ersten Runde bis zu 140 Stellen für hochqualifizierte Spitzenforscherinnen gefördert werden.  

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte und von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte "Professorinnenprogramm" unterstützt deutsche Hochschulen dabei, langfristige Perspektiven für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen zu schaffen. "Mit dem Professorinnenprogramm bringen wir mehr exzellente Forscherinnen an die Spitze. Junge Frauen erhalten so Vorbilder und Motivation für ihre Wissenschaftskarriere", erklärte Bundesbildungsministerin Annette Schavan bei der Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse in Berlin.  

Insgesamt hatten sich 113 deutsche Hochschulen mit ihren Gleichstellungskonzepten beworben. Die aktuelle Nachricht aus Berlin, dass die Westfälische Wilhelms-Universität Münster zu den positiv bewerteten Hochschulen gehört und im Rahmen des "Professorinnenprogramms" nun eine Förderung erhält, bewertet die Gleichstellungsbeauftragte der WWU, Privatdozentin Dr. Christiane Frantz, als Bestätigung der Arbeit des Büros für Gleichstellung: "Wir haben an der WWU seit Jahren Maßnahmen wie den Frauenförderpreis sowie die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen durchgeführt und sogar ein uni-eigenes Frauenförderprogramm etabliert. Nun erhalten wir die Chance, zusätzlich hervorragende Wissenschaftlerinnen im Rahmen des Programms als Professorinnen an die WWU zu holen."  

 

Büro für Gleichstellung der WWU Münster