Pressemitteilung upm

Mathematik in der Antike

Archäologisches Museum der WWU will Programm für Schüler fortsetzen

Münster (upm), 14. Oktober 2008

mathematik - archäologisches museum I
Bei antiken Brettspielen können sich Schüler im Archäologischen Museum spielerisch mit der Mathematik auseinandersetzen. Foto: Archäologisches Museum

Die Ausstellung "Mathematik in der Antike" im Archäologischen Museum der Universität Münster sollte ursprünglich nur für die "Lange Nacht der Museen" geöffnet sein. Aufgrund des großen Interesses von Lehrern, die Ausstellung mit ihren Schulklassen auch anschließend noch zu besuchen, ist sie bis zum 31. Oktober 2008 verlängert worden.  

"Der Kontakt zu Uwe Gebken vom münsterschen Ratsgymnasium hat uns darauf gebracht, die Schüler nicht nur durch die Ausstellung zu führen, sondern sie mit der Ausstellung arbeiten zu lassen", erklärt Heinz-Helge Nieswandt, Kustos des Archäologischen Museums. Das Museum hat daher Schüler der Jahrgangsstufe 8 eingeladen, ein dreigliedriges Programm auszuprobieren: Neben einer Führung standen Textaufgaben auf dem Programm, die die Schüler gemeinsam bearbeiteten. Zudem durften die Schüler die Mathematik in Form von antiken Spielen anwenden.  

Dieses Programm will das Archäologische Museum nun fortsetzen: "Unsere Erwartungen bezüglich der Resonanz sind nicht nur erfüllt, sondern übertroffen worden", erklärt Nieswandt. "Der Erfolg des 'Pilotprojekts' hat dazu geführt, dass wir nun die Materialien der Ausstellung in einer Informationsmappe zusammenstellen wollen. Damit wollen wir allen Schulen anbieten, das Archäologische Museum der WWU als außerschulischen Lernort für den Mathematikunterricht zu nutzen - auch nach dem regulären Ende der Mathematikausstellung."  

Archäologisches Museum