Pressemitteilung upm

Ist der Ruf erst ruiniert

Bundesweite Fachtagung zum Thema Reputationsmanagement

Münster (upm), 31. Oktober 2008

Die Schließung der Bochumer Nokiawerke, der Bespitzelungsskandal der Deutschen Telekom oder die Schmiergeldzahlungen bei Siemens: Spätestens wenn der Ruf eines Unternehmens durch solche oder ähnliche Vorfälle Schaden nimmt, wird deutlich, welchen Einfluss er auf den wirtschaftlichen Erfolg hat. Beim bundesweiten Fachkongress "PROFILE 2008: Reputationsmanagement - Prozesse, Potenziale, Erfolgsfaktoren" geht es am 21. November 2008 im münsterschen Liudgerhaus um Möglichkeiten und Grenzen des Reputationsmanagements. Organisiert wird die Tagung von der Professur für Public Relations am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Veranstaltungspartner ist die münstersche Kommunikationsberatung Heithoff Identity. Die Anmeldung zum Kongress ist unter http://profile.uni-muenster.de möglich.  

Unternehmen sind heute in hohem Maße von ihrem Ruf bei Kunden, Aktionären oder Mitarbeitern abhängig. Wie aber gelingt ein erfolgreicher Reputationsaufbau? Wie kann ein Unternehmen seinen Ruf vor potenziellen Gefahren schützen? Wie sehen wissenschaftlich fundierte und zugleich praxistaugliche Modelle der Reputationsmessung aus? Im Fokus des Kongresses stehen verschiedene Fallstudien, die sich mit unterschiedlichen Ebenen des Reputationsmanagements beschäftigen. Darüber hinaus gewähren Kommunikationsverantwortliche von Firmen wie Melitta, Audi und Vossloh einen Einblick in die Strategien des Reputationsaufbaus sowie der Identifikation von und dem Umgang mit Reputationsbedrohungen.  

http://profile.uni-muenster.de/